NOPO022 Posaunen, Chöre und Orgeln

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Thomas

Thomas hat mir vorgeschlagen, dass wir mal darüber reden, wie viel er mit Musik macht. Er spielt in einem Posaunenchor, singt in einem Gesangschor und spielt Orgel. Wir reden über alles davon.

Shownotes

Thomas hatte noch mehr Anmerkungen, die ich hier angebe.

(5 Minuten) Ich spreche von den längsten und damit tiefsten Pfeifen der Orgel, rede danach aber nur über 16’-Register. Große™ Orgeln haben 32’-Register. Seehr vereinzelt (offenbar weltweit zweimal als ganzes Register) auch 64’-Pfeifen, die bis zu 8.8 Hz – also Infraschall – produzieren; ich kenne für solche Pfeifen auch den Begriff „Demutspfeife“, da dieser Ton vor allem als komisches Gefühl in der Bauchgegend wahrgenommen („gehört“) wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Register_(Orgel)#cite_note-1

(9 Minuten) Ich habe die D-Prüfung Posaunenchorleitung und Orgel: https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenmusiker#Deutschland

(9–14 Minuten) Ansatz: https://de.wikipedia.org/wiki/Ansatz_(Blasinstrument)#Blechblasinstrumente

(15 Minuten) Tonerzeugung bei Blechblasinstrumenten: Polsterpfeife

(17–18 Minuten) Beschaffenheit und Physik von Mundstücken: https://de.wikipedia.org/wiki/Instrumentenmundst%C3%BCck#Mundst%C3%BCck_f%C3%BCr_Blechblasinstrumente

(24 Minuten) Bassposaunen haben ein Quartventil und sind zusätzlich etwas größer aber nicht länger: https://de.wikipedia.org/wiki/Posaune#Bassposaune
(26 Minuten) Versetzungszeichen: https://de.wikipedia.org/wiki/Versetzungszeichen
(31 Minuten) Pythagoreische Stimmung: https://de.wikipedia.org/wiki/Pythagoreische_Stimmung
(32 Minuten) Gleichstufige Stimmung: https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstufige_Stimmung
(41 Minuten) Das Beispiel EG 333 Danket dem Herrn, das ich ansprach; hier ist genau der Satz aus EG, PCB und OCB: https://de.wikipedia.org/wiki/Danket_dem_Herrn!_Wir_danken_dem_Herrn#Melodie Unten drunter ist eine 28 s MIDI-Datei abspielbar. Ich spreche später noch davon, dass der Alt manchmal sehr langweilige Sachen zu spielen / singen hat. Hier hat der Alt 23 der 36 Töne ein f’ zu spielen.
(46 Minuten) Witze über Bratschen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bratscherwitz
(54 Minuten) Ein Beispielstück, das wir von Melchior Franck gesungen haben: https://cpdl.org/wiki/index.php/O_da%C3%9F_ich_dich,_mein_Bruder_(Melchior_Franck) Aufnahme: https://www.youtube.com/watch?v=GcucMqjaKMA
(57 Minuten) Zu Dowland: Worüber ich sprach war dieses Stück https://imslp.org/wiki/Flow_My_Tears_(Dowland,_John) Aufnahme https://www.youtube.com/watch?v=y3REIVlo2Ss. Es gibt auch Chorstücke von ihm. Das bekannteste ist wohl „Come again sweet love doth now invite“: https://www.cpdl.org/wiki/index.php/Come_again_sweet_love_doth_now_invite_(John_Dowland) Aufnahme https://www.youtube.com/watch?v=M31sAfN4Y7w
(58 Minuten) A capella („a“ von „alla“) heißt „nach der Art der Kapelle“: https://de.wikipedia.org/wiki/A_cappella
(60 Minuten) Die Pfeifen die man an der Orgel von außen sehen kann heißen Prospektpfeifen: https://de.wikipedia.org/wiki/Prospekt_(Orgel)
(60 Minuten) Beispiel einer kleinen Orgel oft ohne Pedal ist ein Positiv bei transportabler Bauart auch Truhenorgel genannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Positiv_(Musikinstrument)
(63 Minuten) Romantische Orgeln haben Dynamik (über die ich mich etwas abfällig äußere): Walze und Schweller https://de.wikipedia.org/wiki/Registerschweller bzw. https://de.wikipedia.org/wiki/Schwellwerk
(65–66 Minuten) Orgelmetall: https://de.wikipedia.org/wiki/Orgelmetall
(76 Minuten) Ich weiß nicht ob das klar genug wurde, aber jedes Manual und das Pedal ist für das spielen eines „Werkes“ zuständig: https://de.wikipedia.org/wiki/Werk_(Orgel)#Werkprinzip
(78 Minuten) Zu „die komplette Kirche in Schutt und Asche legen“: https://de.wikipedia.org/wiki/Tutti
(79–80 Minuten) Ich weiß nicht warum, aber ich habe bei beiden Angaben eine Oktave zu wenig genannt: Übliche Manuale haben einen Ambitus von 4 Oktaven und 1 Quinte (also von C bis g’’’) und Pedale haben zwischen 2 Oktaven (C–c’) und 2 Oktaven und 1 Quarte (C–f’)
(85–86 Minuten) Zu den unterschiedlichen Weisen auf die sich Orgelpfeifen verstimmen: https://de.wikipedia.org/wiki/Orgelpfeife#Stimmung und https://de.wikipedia.org/wiki/Orgelpfeife#Stimmung_2
(89 Minuten) Zu Formanten und Vokalen: https://de.wikipedia.org/wiki/Formant
(93 Minuten) „Floskeln die immer gleich sind“ sind beispielsweise Klauseln: https://de.wikipedia.org/wiki/Klausel_(Schlusswendung)

NOPO021 Lego

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Tobias Migge

Tobias ist bei mir und erzählt die Geschichte von Klemmbausteinen und einer Firma aus Dänemark, die zutiefst damit verbunden ist.

Von Tobias:

Shownotes

NOPO020 Rollenspiel 5 - Systemabhängigkeit

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Sven

Ausgehend von einem Artikel sprechen wir etwas über die Abhängigkeit von Rollenspielsystemen und wie man sich ein passendes System aussucht.

Shownotes

NOPO019 After Dark - über Kink und Gender

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Aari

Inhaltswarnung: ihr habt die Überschrift gesehen. Es wird nicht sehr grafisch, aber wenn das nicht euer Thema ist, dann wartet einfach auf das nächste.

Sam und ich waren auf dem 37C3 und sprechen vor einem kleinen Publikum über Kink und Gender.

NOPO018 Rollenspiel 4 - Rollenspieletikette

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Sven

Sven ist wieder da und wir sprechen lose und abschweifend über Etikette und die Ausstattung von Rollenspielrunden.

Shownotes

NOPO017 BDSM und Konsens

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Matriia

Matriia ist da und wir sprechen kurz grundlegend über BDSM und Konsens. Also was ist das und warum ist zweiteres so wichtig, und das nicht nur bei kinky sex.

Shownotes

NOPO016 Barrierefreies Headbangen

Diesmal ist Björn zu Gast und wir sprechen darüber, wie Metalfestivals barrierefreier werden können, warum zuhören dabei am wichtigsten ist, und wie sich dieses Konzept jetzt eigenständig auch anderen Festivals helfen soll barrierefreier zu werden.

Shownotes

NOPO015 Die Epoche der Romantik - eine Besprechung

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Aari

Sam und Thomas treffen sich und besprechen die Romantik. Wir sind relativ unfreundlich uns aber zumindest darin einig. Entgegen der Ankündigung im Podcast gibt es Shownotes… ich war tapfer.

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NOPO014 Rollenspiel III - Wahrscheinlichkeiten und Systeme

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Sven

Sven ist wieder da und sprechen über Rollenspielsysteme, Wahrscheinlichkeiten und wie das alles zusammenhängt.

Shownotes

NOPO013 Die Innenarchitektur der Raumstation MIR

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Aari

Sam ist wieder da und wir sprechen nochmal über die Raumstation MIR, diesmal über die Innenarchitektur. Dabei lernen wir die einzige Architektin für Raumstationen kennen und schauen uns an, inwiefern Konzepte realisiert wurden.

Für Menschen, die die Bilder nicht im Podcatcher sehen, sind sie unter den Shownots eingefügt.

Shownotes

Quellen für die Abbildungen:

  • Krasnyanskaya, Kristina und Alexander Semenov: Soviet Design. From Constructivism to Modernism. 1920–1980, Zürich 2020, S. 365.
  • Meuser, Philipp: Galina Balaschowa. Architektin des sowjetischen Raumfahrtprogramms, Berlin 2014, S. 86, 88, 90, 92, 156, 157

Literaturangaben:

  • Krasnyanskaya, Kristina und Alexander Semenov: Soviet Design. From Constructivism to Modernism. 1920–1980, Zürich 2020.
  • Meuser, Philipp: Galina Balaschowa. Architektin des sowjetischen Raumfahrtprogramms, Berlin 2014.

Bilder

Bild des Basismoduls der Raumstation mir, zylindrisches Objekt mit großen Solarsegeln, Halbriss

Basismodul der MIR

Zeichnung eines Raums, grüner Boden, rote Akzente, Bullaugen im Boden

Salon der MIR

Risszeichnung einer Raumstation, die eine vertikale Anordnung von Räumen mit Arbeitsplätzen an verschiedenen Stellen impliziert

Raumstationentwurfszeichnung

Zeichnung der Kontrollzentrale der MIR, zwei Stühle vor Armaturen, die vor einer Luke angebracht sind, Boden grün, rote Akzente

Kontrollzentrum der MIR

Foto aus dem Salon der MIR, ein Kosmonaut im hinteren Bereich alles ist voller Zettel und Maschinen, der grüne Boden ist erkennbar, aber der Raum ist sehr beengt

Realität des Salons

Foto der Kommandozentrale der MIR, aus einer engen Luke kommen dicke Schläuche, unter denen Armaturen angebracht sind, vor denen zwei stuhlähnliche Halterungen sind.

Realität der Kommandozentrale

Abbildung aus einem Katalog für sowjetische Inneneinrichtung, weiße Schrankwände mit blauen, braunen und schwarzen Akzenten. Klares Design angelehnt an Bauhausästhetik

Schrankwände aus der UdSSR